Ferienwohnung Wildeshausen
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Umgebung


Die Umgebung von Wildeshausen wird auch „Quadratmeile der deutschen Vorgeschichte“ genannt. Die Kleinenkneter Steine, die Visbeker Braut, das Pestruper Gräberfeld und andere in der Wildeshauser Geest gelegene Grabanlagen aus der Zeit vor Christi Geburt weisen auf eine frühe Besiedlung der Region hin und sind seit deren Einweihung im Mai 2009 Stationen an der Straße der Megalithkultur.






 

WILDESHAUSER RATHAUS

Das Rathaus Wildeshausen stammt im Kern aus dem 14. Jahrhundert und wurde durch An- und Umbauten verändert. Es steht unter Denkmalschutz. Im benachbarten Stadthaus befindet sich die Stadtverwaltung.

Wildeshausen war im Mittelalter bedeutender als Oldenburg und erhielt 1270 das Bremer Stadtrecht.

Die Landesdenkmalpflege befand: „... geschichtliche Bedeutung ... als beispielhaftes Rathaus der Backsteingotik, eine künstlerische Bedeutung insbesondere aufgrund seines Schaugiebels ... mit Seltenheitswert als eines der wenigen gotischen Rathäuser Nordwestdeutschlands...“



DÖTLINGEN

Im Dorfkern von Dötlingen sind die mittelalterliche Feldsteinkirche St. Firmius und einige restgedeckte Fachwerkhäuser erhalten, darunter der Tabkenhof, das größte Fachhallenhaus Nordwestdeutschlands mit einer Länge von 58 m und einer Breite von 15 bzw. 17 m. Die reetgedeckte Dachfläche beträgt 1.600 m².

Die über 1000 Jahre alte Dorfeiche in Dötlingen ist eine der ältesten Eichen Niedersachsens und steht unter Naturschutz. Sie wurde bei einem Unwetter vom Blitz getroffen und gespalten. Ihr Brusthöhenumfang beträgt 7,15 Meter (2016).

Die Ortschaft Dötlingen errang mehrfach gute Bewertungen im Rahmen des Bundeswettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“. 2011 gewann sie die Goldmedaille für das Jahr 2010. Daraufhin bewarb man sich beim europäischen Wettbewerb Entente Florale Europe und wurde als deutscher Teilnehmer für den Wettbewerb nominiert. Am 14. Juli 2012 besuchte eine international besetzte Jury Dötlingen zur Bewertung. Die Entscheidung wurde am 14. September 2012 in Venlo in den Niederlanden getroffen, Dötlingen gewann die Silbermedaille.

Die Schönheit Dötlingens zog viele Künstler an. Den Grundstein für die Künstlerkolonie Dötlingen legte Georg Müller vom Siel, als er 1889 aus Frankreich zurückkam und 1896 sich entschloss, in Dötlingen zu bleiben und eine Malschule aufzubauen.